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doginstructor.ch - Ein klares Nein zum Starkzwang

 

Starkzwang und Ausbildungshilfen hierfür haben in meiner Hundeausbildung keinen Platz. Die Anwendung von Stromimpulsen mittels Teletaktgerät, das erzeugen von schmerzhaft wirkenden akustischen Signalen oder der Einsatz von unangenehm wirkenden chemischen Stoffen sind nur in ganz wenigen Ausnahmefällen (z.b. Stromimpulse als letztmögliche Therapiemöglichkeit wenn ansonsten behördlich angeordnet das einschläfern des Hundes droht) und mit einer Ausnahmebewilligung unter strengsten Auflagen zulässig. Die vorerwähnten " Ausbildungshilfen " sind ansonsten wie das Stachelhalsband, das Würgehalsband und ähnliches durch das Tierschutzgesetz und die Tierschutz-Verordnung verboten und unter Strafe gestellt. Ebenso verboten ist es mit übertriebener Härte eine Hundeausbildung vorzunehmen.

Mir ist bewusst, dass es auch in der heutigen Zeit noch Menschen gibt, welche Hundesport ausüben und die aus purem Egoismus, den Einsatz von verbotenen Mitteln gutheissen. Sie wollen damit das Letzte an Gehorsam und Präzision z.b. in der Aus-Phase beim Schutzdienst, oder beim einnehmen der Grundstellungen (Steh-Sitz-Platz-Hier) und so auch die Schnelligkeit der Arbeitsverrichtung optimieren. Diese Menschen wollen auf Kosten ihrer Vierbeiner hoch hinaus. In ihrem zwanghaften Denken, Berühmtheit in der Hundesport-Szene zu erlangen, greifen sie infolge Unfähigkeit oder manchmal auch wider besseres Wissen, zu unfairen und verbotenen Ausbildungsmitteln sowie übertriebener Härte. Es gibt Menschen, die deswegen in Nachbarländer der Schweiz fahren. Zum einen, damit man hier nicht mitbekommt was vorgeht, oder weil es dort offiziell noch nicht verboten ist. Es gibt Menschen die kaufen sich mehrere Welpen aus demselben Wurf, welche sie nach und nach aussortieren bis sie meinen, den einzigen für sie tauglichen Favoriten gefunden zu haben der ihre Ausbildungsmethoden aushält. Manchmal fragt man sich dann, was mit den angeblich untauglichen Hunden geschehen ist, wenn sie verschwunden sind. Es gibt Menschen, die sind überzeugt und predigen anderen vor, dass nur mit dem Einsatz solcher, in der Schweiz, verbotener Ausbildungsmittel, die Spitze im Hundesport erreicht werden kann. Hinter all dem steckt purer Egoismus und eine verachtenswerte Grundeinstellung, gegenüber dem besten Begleiter des Menschen, dem Hund. Glücklicherweise sind diese Menschen in einer kleinen Minderheit und die meisten Spitzen-Hundeführer haben eine andere Einstellung zu ihrem Hund und dem Hundesport. Diese Hundeführer zeigen mit hervorragenden Resultaten, dass es sehr wohl möglich ist, Spitzenplätze auf internationalem Niveau zu erreichen, zu halten und mit hoher Ethik den Hundesport zu betreiben.

Die Mobile Hundeschule doginstructor steht ein für gewaltfreies Hundetraining, gewaltfreie Hundeausbildung und gewaltfreie Hundeerziehung. 

Erziehungsgeschirre bei denen der Kopf des Hundes, ähnlich dem Zaumzeug bei Pferden, mit einem Halfter versehen wird, können grundsätzlich vorhandene Probleme nicht verändern. Hier sind in der Anwendung durch den Hundeführer jedoch viele Fehlerquellen vorhanden, die dann den angestrebten Ausbildungserfolg schnell ins gegenteilige wandeln. Deshalb sollten Ausbildungsgeschirre nur dann verwendet werden wenn man deren Handhabung auch erlernt hat und es in der Praxis umsetzen kann.

Hunde sprechen die Hundesprache, eine andere Sprache- und Körpersprache, als wir Menschen. Dem Menschen fällt es schwer diese Sprachbarriere zu überwinden, Verhaltensauffälligkeiten und Alltagsprobleme können entstehen. In solchen Fällen kann dem Hundehalter vermittelt werden, was er zu tun hat, um vom Vierbeiner verstanden zu werden und der Hund das zeigt, was der Mensch von ihm verlangt. Eine korrekte Kommunikation ist die wichtigste Vorraussetzung für ein entspanntes Zusammenleben von Mensch und Hund. Dieses Mensch-Hunde Verständnis ist der Grundstein für erfolgreiches Training und ein beständiges Vertrauen von ihnen zu ihrem Hund und von ihrem Hund zu ihnen. Sie lernen ihren Hund in seiner Hundesprache zu verstehen, ihn zu lesen, mit ihm zu kommunizieren. Gegenseitiges Vertrauen benötigt Kommunikation und ist für eine gute Beziehung unerlässlich.

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Teambildung ist eine korrekte Mensch - Hund Kommunikation in Verbindung mit positiver Motivation. Mit diesen zwei wichtigsten Schlüsseln haben sie Zugang zu ihrem Hund und all seinen Fähigkeiten. Aber, enttäuschen sie ihn nicht, denn dann wechselt er unter Umständen schnell den Schlosszylinder oder den Zahlen-Code und sie stehen wieder vor der Türe. Gestörtes Vertrauen wieder herzustellen ist ungleich schwieriger wie es zu erhalten. Schelbert Daniel, doginstructor, hilft ihnen, es längerfristig zu erhalten.